E-Mail Signaturen für den dunklen Modus optimieren
Viele Benutzer schätzen die Flexibilität, die Benutzeroberfläche nach ihren Präferenzen anpassen zu können. Ein relativ neues Design der Benutzeroberfläche, das bei allen immer beliebter wird, ist der dunkle Modus. Er ist heute bei den meisten Softwareprogrammen auf unterschiedlichen Geräten verfügbar. Mit dieser Funktion kann der Benutzer den Bildschirm teilweise invertieren.
Ein Gerät mit dunklem Modus hat einen dunkelgrauen Hintergrund und weißen Text anstelle des weißen Hintergrunds und schwarzen Texts eines Standardprogramms. Bilder werden dabei in der Regel unverändert dargestellt. Dadurch lässt sich die Akkulaufzeit verlängern und die Spiegelung verringern. Außerdem bevorzugen viele Menschen diesen Modus, um die Belastung der Augen in dunkleren Umgebungen zu mindern.
Was sind die Herausforderungen für E-Mail Signaturen im dunklen Modus?
Was damals noch unentdecktes Land war, gehört heutzutage bei vielen sogar zum Berufsalltag: Die Verwendung des dunklen Modus bei allen Programmen, bei denen es möglich ist. Auch bei E-Mail-Clients wie Microsoft Outlook. Sie verschicken also eine klassische schwarz auf weiß E-Mail, diese wird jedoch beim Empfänger, der den Dunkelmodus aktiviert hat, oft anders angezeigt als bei Ihnen. Das bedeutet, dass jeder, der eine E-Mail entwirft, sich bewusst sein sollte, wie sein Design gesehen wird, wenn es im dunklen Modus angezeigt wird.
Gestaltete Elemente wie Links, Logos und verschiedene Farben und Schriftarten stellen bei der Übersetzung von hellen zu dunklen Hintergründen die meisten Herausforderungen dar. Sind sie nämlich sehr dunkel und heben sich beispielsweise nicht durch einen hellen Rand hervor, könnten sie sogar unsichtbar werden. Ausserdem können transparente Logos (insbesondere mit dunklen Elementen) verschwinden oder verdeckt werden. Bei Logos mit weißem Hintergrund ist zu beachten, dass sie von einem weißen Rahmen umgeben werden.
Die Darstellung der Signatur liegt außerdem nicht immer in unserer Kontrolle, denn: Die Entwickler von E-Mail-Clients haben ihre Produkte ursprünglich nicht nach den Grundsätzen von Darkmode entwickelt. Daher ist die automatische „Verbesserung“ oft nur subjektiv und führt oft trotzdem zu falschen Darstellungen.
Quelle: Gimmio
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Tipps zur Optimierung Ihrer E-Mail Signaturen für den dunklen Modus:
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Verlassen Sie sich nicht zu sehr auf Hintergrundfarben.
Hintergrundfarben werden meistens durch den E-Mail-Client invertiert. Die Ergebnisse können gelegentlich unvorhersehbar sein, da E-Mail-Clients je nach verwendeter Hintergrundfarbe und je nachdem, wie hell oder dunkel sie ist, sehr unterschiedlich reagieren können. Es kann ratsam sein, sich nicht auf eine Hintergrundfarbe zu verlassen, wenn Sie vorhersehbare Ergebnisse wünschen.
Es empfiehlt sich auch nicht, Ihre gesamte E-Mail Signatur als ein einziges Bild zu verwenden. Auch wenn es Ihre E-Mail-Signatur einheitlicher macht, bringt es zu viele Probleme mit sich. Neben dem weißen Rahmen/Kasten um die Signatur macht es fast alle Links unklickbar, da nur jeweils ein Hyperlink pro Bild hinzugefügt werden kann. Da Bilder oft als Anhänge verschickt werden, kann es sein, dass Ihre Signatur in einigen E-Mail-Clients verschwindet.
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Behalten Sie die Farben Ihres Textes im Auge.
Achten Sie darauf, dass zu helle oder dunkle Farben bei dunklem Bildschirm wahrscheinlich invertiert werden. Dies bedeutet, dass die Markenfarbe Ihres Unternehmens verschwinden oder sich ändern kann. Einige E-Mail-Programme sind so intelligent, dass sie anhand des Kontrastverhältnisses und der Hintergrundfarbe eines Bereichs feststellen, ob eine Farbe invertiert werden soll. Andere E-Mail-Clients kehren unabhängig vom Hintergrund einfach die Farbe um, auf die sie stoßen.
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Achten Sie auf Ihr Logo und andere Bilder.
Im Allgemeinen raten wir Ihnen, einen transparenten Hintergrund für Ihr Logo zu verwenden (PNG, nicht GIF). Auf diese Weise wird der weiße Rahmen, der im dunklen Modus zu sehen wäre, entfernt. Das Problem bei Logos mit schwarzer oder dunkler Schrift ist, dass diese Komponenten – oft der Firmenname – verloren gehen oder vom Hintergrund verdeckt werden können. Wählen Sie eine Logovariante mit möglichst kräftigen Farbtönen, die sowohl auf hellen als auch auf dunklen Hintergründen gut zur Geltung kommen. Wenn das nicht möglich ist, sollten Sie darüber nachdenken, schwarzen Text oder Elemente mit einem weißen Strich oder Glanz zu umgeben. Auf einem weißen Hintergrund fällt ein heller Glow nicht auf, aber auf einem dunklen Hintergrund sind schwarze Zeichen durch den hellen Rand leichter zu lesen.
Da Sie als Absender nicht wissen können, ob Ihr Empfänger einen Darkmode verwendet, können Sie sich nicht individuell darauf einstellen. Leider unterstützen die E-Mail-Clients auch keine alternativen Bildressourcen, welche nur für einen Darkmode verwendet werden.
Einige E-Mail Clients unterstützen das automatische Anzeigen unterschiedlicher Bilder, andere wiederum nicht. Unsere Lösung für Haftungsausschluss- und Signaturmanagement, iQ.Suite Trailer, unterstützt dieses Feature bereits.
Im folgenden Beispiel Code Snippet wird automatisch im Darkmode das Element „dark.png“ statt „light.png“ verwendet, wenn Sie es Ihrer Signatur hinzufügen:
Unsere Icons sind im .png Format hochgeladen worden. Dazu ist ihr Hintergrund (bis auf den Rand) transparent. Diese Transparenz ermöglicht eine saubere Umwandlung in den dunklen Modus, ohne besonders grell zu wirken:
Unser Logo im kräftigen Orange ist in beiden Varianten gut lesbar. Der GBS Schriftzug hat genau wie die Icons ebenfalls einen weißen Rand und ist transparent.
E-Mail-Signaturen vervollständigen das Markenimage, das das Unternehmen durch seine Kommunikation nach außen vermitteln möchte. Unabhängig davon, ob sie manuell oder über eine Lösung verwaltet wird, sollte sie wie eine Art Visitenkarte behandelt und so konsistent und einwandfrei wie möglich gestaltet werden.
iQ.Suite Trailer ist eine Lösung für Haftungsausschluss- und Signaturmanagement, die zentral verwaltet und automatisiert wird, um eine einheitliche und gesetzeskonforme Verwaltung Ihrer Signaturen zu gewährleisten und Ihr Email Signature Marketing zu unterstützen.
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Autor: Anya Raider